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BI verweigert 2 amerikanischen Sexualstraftätern in Cebu und Manila die Einreise

Manila – Das Bureau of Immigration (BI) berichtete, dass sein Flughafenpersonal am Freitag zwei Amerikanern, die zuvor wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen in den USA verurteilt worden waren, in Cebu und Manila die Einreise am verweigert hat. – klajoo.com – Der BI-Chef Norman Tansingco identifizierten die beiden Passagiere als Mark David Scanlon (53) und Richard Stuart Patterson (33), die mit getrennten Flügen an den internationalen Flughäfen in Cebu und Manila ankamen.

Scanlon wurde nach seiner Ankunft an Bord eines Eva Air Fluges aus Taiwan am Mactan Cebu International Airport (MCIA) abgefangen, während Patterson nach seiner Ankunft aus Los Angeles mit einem Philippine Airlines Flug am NAIA 1-Terminal zurückgewiesen wurde.

Beide Passagiere wurden bereits Stunden, nachdem ihnen die Einreise verweigert worden war, in ihre Herkunftsflughäfen zurückgeschickt.

Aus den vom BI eingeholten Informationen geht hervor, dass Scanlon in 2012 von einem Gericht in Cook County, Illinois, wegen unsittlicher Aufforderungen eines Kindes über das Internet verurteilt wurde, wobei das Opfer 11 Jahre alt war.

Patterson hingegen wurde im Mai 2011 in Oregon wegen sexuellen Missbrauchs zweiten Grades und Sodomie dritten Grades verurteilt, wobei die Opfer, 15 Jahre und 13 Jahre alt waren.

Tansingo äußerte sich besorgt über die unverminderten Versuche ausländischer Sexualstraftäter, in das Land zu kommen.

Er stellte fest, dass Ausschlüsse von registrierten Sexualstraftätern (RSOs – Registered Sex Offenders) durch Einwanderungsbeamte fast schon ein alltäglicher Trend sind, der nicht nur in Manila, sondern auch auf Provinzflughäfen wie Cebu zu beobachten ist.

Tansingco erklärte, er sei besorgt, dass skrupellose Personen den Sextourismus fördern könnten.

„Das werden wir nicht zulassen. Wir sind verpflichtet, eine Bestimmung in unserem Einwanderungsgesetz umzusetzen, die die Einreise von Ausländern verbietet, die wegen Verbrechen mit moralischer Verwerflichkeit verurteilt wurden. Wir werden nicht zulassen, dass diese unerwünschten Ausländer eine Bedrohung für unsere Frauen und Kinder darstellen“, erklärte der BI-Chef. – KR

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