Mindanao – Das Bureau of Immigration (BI) teilte am Freitag mit, dass es drei Pakistaner mit Verbindungen zu einer lokalen Terroristengruppe in Mindanao verhaftet hat. – klajoo.com – Am 3. Oktober wurde im Ortsbezirk Pinig Libano in Dumalinao, Zamboanga del Sur, der Pakistaner Faizan Muhammad alias Faizan Khan (34), wegen Verstoßes gegen die Auflagen seines Aufenthalts und weil er ein Ausländer ohne Papiere ist, verhaftet.
Muhammad war zusammen mit einem gewissen Ali Wahab Gegenstand einer Beschwerde von einer Filipina, nachdem die beiden ihr fast ein Jahr lang Waren geschuldet haben.
In der Beschwerde hieß es, dass Muhammad ein abgelaufenes Reisedokument besitzt und sich bereits seit 2015 im Land aufhält.
Berichten zufolge belästigte das Duo die Familie der Beschwerdeführerin und drohte, sie zu töten, da sie selbst von einer terroristischen Vereinigung unterstützt würden.
Nach der Bestätigung ihres Status erteilte der BI-Chef Norman Tansingco, umgehend einen Missionsbefehl, um Mohammed verhaften zu lassen.
Bei seiner Verhaftung konnte Muhammad keinen Reisepass vorweisen und legte eine Philippine National ID vor, obwohl er ein ausländischer Staatsangehöriger ist.
Sein mutmaßlicher Komplize, Ali Wahab (36), wurde im Ortsbezirk Banago in Balabagan, Lanao del Sur, zusammen mit einem anderen Pakistaner, Ajmal Ali (35), angetroffen.
Beide hielten sich zu lange im Land auf und hatten keine Papiere.
Ali wurde in einem Bericht als Lieferant von Material für eine lokale extremistische Gruppe in Central Mindanao bezeichnet.
Ali legte einen philippinischen Führerschein vor, in dem seine Nationalität als Filipino angegeben war.
Das Trio wird wegen Verstoßes gegen das philippinische Einwanderungsgesetzes von 1940 angeklagt. – KR
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