Manila – Laut dem „24 Oras“-Bericht von John Consulta wurde kürzlich in Dasmariñas City, Cavite, ein ugandischer Staatsbürger verhaftet, weil er „schwarzes Kokain“ hergestellt hatte, das in Schokoladenkeksen versteckt war. – klajoo.com – Die National Bureau of Investigation – Task Force Against Illegal Drugs (NBI-TFAID) kam mit einem Durchsuchungsbefehl in das Haus von Benjamin Musoke.
Die Agenten verhafteten Musoke, ein mutmaßliches Mitglied des West African Crime Syndicate.
Das NBI-TFAID sagte, Musoke habt schwarzes Kokain hergestellt, da bei der Razzia in seinem küchenähnlichen Kokainlabor verschiedene Chemikalien und Utensilien entdeckt wurden.
Im Haus befanden sich auch Sandwich- und Waffeleisen, aus denen nach Ansicht der Behörden mit Kokain und anderen illegalen Drogen gefüllte Kekse hergestellt wurden.
Nach Angaben des NBI-TFAID würden das Kokain als Kekse oder Schokoriegel verpackt und an philippinische Drogenkuriere übergeben, die die Produkte gegen ein Gehalt von 2.000 US-Dollar und einer bezahlten Reise ins Ausland bringen.
Schwarzes Kokain wird oft mit Holzkohle oder Graphit gemischt, um den Kokaingeruch zu überdecken, der leicht durch Auflösen der „Kekse“ in einem speziellen Lösungsmittel entfernt werden kann.
Das Kokain kristallisiert dann und kann als weiße kristalline Substanz gewonnen werden.
Musoke hat die Vorwürfe zurückgewiesen, obwohl er in dem Küchenlabor lebte.
Musoke wurde verhaftet, nachdem bei einer Anti-Drogen-Razzia am 12. August in Parañaque City, von zwei Filipinas schwarzes Kokain gemischt mit Keksen und Schokolade im Wert von 20 Millionen PHP beschlagnahmt worden war.
Der NBI-TFAID-Chef Ross Jonathan Galicia sagte „Dies ist das erste Mal, dass wir in den Philippinen schwarzes Kokain beschlagnahmen konnten.“
Berichten zufolge wurden rund 20 philippinische Drogenkuriere angeworben, um die Produkte auf einem Flug nach Hongkong zu transportieren. – KFR
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