Startseite » BSP behält bei Kreditkartentransaktionen einen Zinssatz von maximal 3 Prozent pro Monat bei
Manila

BSP behält bei Kreditkartentransaktionen einen Zinssatz von maximal 3 Prozent pro Monat bei

Manila – Die Bangko Sentral ng Pilipinas (BSP) hat die vorherrschende Zinsobergrenze von 3 Prozent für Kreditkartentransaktionen beibehalten, um das Bedürfnis der Verbraucher nach Kreditzugang und die Rentabilität der Banken in Einklang zu bringen. – klajoo.com – In einer Erklärung vom Dienstag teilte die BSP mit, dass ihr geldpolitischer Ausschuss (MB – Monetary Board) beschlossen habe, die bestehenden Obergrenzen für Kreditkartentransaktionen gemäß Rundschreiben Nr. 1165 vom 19. Januar 2023 beizubehalten.

Dies bedeutet, dass der maximale Zinssatz oder die Finanzierungsgebühr für das unbezahlte ausstehende Kreditkartenguthaben eines Karteninhabers nach Angaben der BSP weiterhin 3 Prozent pro Monat oder 36 Prozent pro Jahr beträgt.

„Die Entscheidung der BSP, die derzeitigen Obergrenzen für Kreditkartentransaktionen beizubehalten, schafft einen Ausgleich zwischen der Gewährleistung des Zugangs der Verbraucher zu Kreditkartenfinanzierungen zu gleichbleibenden Konditionen und der Sicherstellung der langfristigen Rentabilität der Banken/Kreditkartenaussteller, damit diese weiterhin qualitativ hochwertige Dienstleistungen für ihre Kunden anbieten können“, sagte BSP-Gouverneur Eli Remolona Jr.

Ebenso sagte die BSP, dass die monatlichen Zusatzraten, die Kreditkartenaussteller für Ratenkredite erheben können, bei einem Höchstsatz von 1 Prozent bleiben.

Andererseits bleibt die maximale Bearbeitungsgebühr für die Inanspruchnahme von Bargeldvorschüssen per Kreditkarte ebenfalls bei 200,00 PHP pro Transaktion.

Die BSP erklärte, dass die Obergrenzen für Kreditkartentransaktionen heweils nach einem Zeitraum von sechs Monaten überprüft werden müssen.

Sie fügte hinzu, dass sie weiterhin Strategien zur Förderung der Digitalisierung in der Finanzbranche verfolgen werde.

„Durch den umsichtigen Einsatz von Innovationen werden Banken/Kreditkartenaussteller in der Lage sein, die Bereitstellung ihrer Dienstleistungen zu verbessern und das Kundenerlebnis bei geringeren Betriebskosten zu verbessern“, hieß es.

„Die laufenden Bemühungen der BSP, die Bedeutung des verantwortungsvollen Umgangs mit Kreditkarten im Rahmen von Programmen zur Finanzkompetenz zu vermitteln, werden den Verbrauchern dabei helfen, fundierte persönliche Finanzentscheidungen zu treffen. All diese Bemühungen zielen darauf ab, ein widerstandsfähiges, dynamisches und integratives Finanzsystem zu gewährleisten“, hieß es weiter.

Die Kreditkartenforderungen verzeichneten Ende Mai 2023 ein zweistelliges Wachstum von 29 Prozen und lagen damit über dem Wachstum von 17,1 Prozent im Vorjahr, was auf die starke Nachfrage nach Kreditkarten und den Anstieg der Kreditkartenabrechnungen um 34,6 Prozent zurückzuführen ist über dem Wachstum des Vorjahres von 28,5 Prozent.

„Angesichts der Ausweitung der Kreditkartenforderungen haben Banken/Kreditkartenherausgeber die Qualität ihres Kreditkartenportfolios aufrechterhalten“, sagte die BSP

Die zahlungsunfähigen Kreditkarten sind Ende Mai 2023 mit 23,4 Milliarden PHP niedriger gewesen, als im Vorjahr mit 29,3 Milliarden PHP, sagte die BSP.
Unterdessen sank das Verhältnis der zahlungsunfähigen Kreditkartenforderungen bis Ende Mai 2023 auf 3,9 Prozent, verglichen mit den 6,3 Prozent im Vorjahr. – KR

Add Comment

Click here to post a comment