Manila – Die Zahl der Dengue-Fälle im Land, näherte sich in den ersten fünf Monaten des Jahres, bereits der 50.000er-Marke. – klajoo.com – Gemäß dem jüngsten Krankheitsüberwachungsbericht des Department of Health (DOH) wurden für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 13. Mai bereits 48.109 Dengue-Fälle gemeldet.
Das sind 38 Prozent mehr als die 34.963 Dengue-Fälle, die im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres gemeldet wurden.
Die meisten Dengue-Fälle wurden in der National Capital Region (NCR) mit 6.395, Calabarzon mit 5.135, Davao Region mit 4.842 und Central Luzon mit 4.722 Fällen gemeldet.
Den höchsten Anstieg im Vergleich zu 2022 verzeichneten Mimaropa mut 366 Prozent oder von 704 auf 3.281, Soccsksargen mit 190 Prozent oder von 1.361 auf 3.941 und die NCR mit 120 Prozent oder von 2.910 auf 6.395.
Im Gegensatz dazu wurden in diesem Jahr weniger Todesfälle aufgrund von Dengue-Fieber gemeldet, nämlich 176 oder eine Todesfallrate (CFR – Case Fatality Rate) von 0,37 Prozent.
Im 2022 gab es im gleichen Zeitraum mehr Todesfälle mit 203 oder einer CFR von 0,58 Prozent.
Die meisten Todesfälle durch die von Mücken übertragene Krankheit gab es in Mimaropa mit 30 und in Soccsksargen mit 22.
Das DOH warnt die Öffentlichkeit vor der Gefahr von mehr Dengue-Fieber zum Beginn der Regenzeit.
Dies, da die Haushalte dazu neigen, Wasser in Behältern zu lagern, die zu Brutstätten für Moskitos werden können. – SunStar/KFR
Add Comment