Manila – Das Bureau of Immigration (BI) hat am Mittwoch vier japanische Staatsangehörige, die in ihrem Heimatland gesucht werden, erfolgreich abgeschoben. – klajoo.com – Die vier Japaner, identifiziert als Fujita Kairi (24), Kumai Hitomi (25), Terashima Haruma (28) und Sato Shohei (32), bestiegen einen Flug von Japan Airlines Narita, Japan, nachdem sie vom BI als unerwünschte Ausländer eingestuft wurden.
Sato wurde am 24. April von FSU-Beamten am Newport Boulevard in Pasay City verhaftet, weil er in seiner Heimat wegen Diebstalls gesucht wird.
Fujita und Kumai wurden am 10. März in Parañaque City von Mitarbeitern der BI-Fahndungseinheit für Flüchtlinge (FSU – Fugitive Search Unit) verhaftet.
Gegen die beiden liegt ein Haftbefehl des Tokio Summary Court vor, der am 20. September 2022 wegen Diebstahls in Verletzung des japanischen Strafgesetzbuches ausgestellt wurde.
Beide werden verdächtigt, in den „Luffy“-Fall verwickelt zu sein, der in Japan Schlagzeilen machte, weil sie eine Reihe von Gewaltverbrechen in Tokio begangen haben.
Terashima wurde am 28. Februar im Satellitenbüro des BI in SM Aura, Taguig City, abgefangen, nachdem er versucht hatte, sein Touristenvisum zu verlängern.
Terashima ist in Japan mit einem ähnlichen Fall konfrontiert, nachdem er sich als Polizeibeamter und Angestellter des japanischen Finanzministeriums ausgegeben haben soll, um Geldautomatenkarten zu stehlen.
Die vier wurden auf die Schwarzen Liste des BI gesetzt, womit ihnen die Rückkehr in die Philippinen verboten ist.
Der BI-Chef Norman Tansingco drückte sein Engagement für eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit ausländischen Regierungen zusammenzuarbeiten aus, um sicherzustellen, dass das Land von Flüchtlingen befreit wird, die versuchen, sich der Justiz in ihrem Land zu entziehen. – KR
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