Manila – Nach den Angaben der Population Commission (POPCOM) haben in 2021 weniger Filipinos geheiratet, als vor der Pandemie. – klajoo.com – Laut dem Bericht von Oscar Oida in der Sendung „24 Oras“ vom Mittwoch, sank die Zahl der Pinoys, die in 2020 geheiratet haben, von 431.000 in 2019 auf 241.000.
Diese Zahl ist für 2021 auf 356.000 gestiegen, aber das ist immer noch weit von den Werten vor der Pandemie entfernt.
„Das bedeutet also, dass es in 2020 zwar eine Art Pandemie gab, die dazu geführt hat, dass nur wenige Menschen geheiratet haben. In Jahr 2021, als es entspannter war, die registrierte Heiratsrate jedoch immer noch niedrig war“, sagte der POPCOM stellvertretender Chef Lolito Tacardon.
Gleichzeitig stieg der Prozentsatz der Erwerbsbeteiligung, insbesondere bei Frauen.
Tacardon sagte, dass der Prozentsatz der Erwerbsbeteiligung von Frauen von 46 Prozent in 2020 auf 52 Prozent in 2022 – den höchsten Wert – anstieg.
„Wir gehen davon aus, dass dieser Faktor, auch wenn er nicht direkt damit korreliert, einen großen Einfluss auf die Heiratshäufigkeit hat“, sagte Tacardon.
Professor Jimwel Naval, ein Experte für Bevölkerungskultur, hält es für möglich, dass diese Trends mit der Art des Lebens zusammenhängen, das die Pinoys heute führen.
„Im Allgemeinen sind die Filipinos karriereorientiert, unabhängig davon, ob sie eine Karriere in der Schattenwirtschaft, im kleinen oder im großen Stil machen, um finanziell stabil zu sein“, sagte Naval. – GMA/KR
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