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Manila

DOH: Keine Notwendigkeit zur Wiedereinführung der Gesichtsmaskenpflicht

Manila – Das Department of Health (DOH) sagte am Dienstag, dass die Wiedereinführung der Gesichtsmaskenpflicht unnötig sei, und dass die Menschen sich an das Virus anpassen sollten, ohne die Politik zu ändern. – klajoo.com – Präsident Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr. hatte am Montag die Idee geäußert, dass die Regierung die vorgeschriebenen Gesichtsmasken nach dem jüngsten Anstieg der COVID-19-Fälle wieder einführen könnte, abhängig von den Empfehlungen des DOH und der Inter-Agency Task Force for the Management of Emerging Infectious Diseases (IATF-MEID).

Die DOH-Chefin Dr. Maria Rosario Vergeire sagte in einer Pressekonferenz, dass das DOH und andere Mitglieder der IATF-MEID bereits ihre Empfehlung abgegeben hätten, die COVID-19-Beschränkungen, einschließlich der vorgeschriebenen Gesichtsmasken, nicht wieder einzuführen.

„Wir haben dem Office of the President (OP) auf der Grundlage der Vereinbarungen aus den IATF-Gesprächen bereits empfohlen, dass das Mandat nicht zurückgegeben werden muss, sondern dass wir die Einstellung unserer Landsleute ändern müssen“, sagte Vergeire und fügte hinzu: „Die Fälle werden in unserem Land zu- und abnehmen, weil das Virus hier ist, es wird nicht verschwinden, und das Virus wird mutieren und immer wieder neue Varianten hervorbringen.“

Vergeire erklärte, dass jeder Einzelne wissen muss, wie er sich und seine Familie schützen kann, indem er eine Maske trägt, wenn er sich an Orte mit hohem Risiko begibt, insbesondere wenn er nicht geimpft, immungeschwächt, älter oder schwanger ist.

„Unsere Politik muss nicht hin und her gehen, wir müssen uns alle gegenseitig helfen, diese Situation zu überwinden“, sagte Vergeire.

Die DOH-Chefin erklärte im selben Briefing, dass der aktuelle Anstieg der COVID-19-Infektionen nicht mit den Zahlen vergleichbar sei, die auf dem Höhepunkt der Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 verzeichnet werden.

„Wir müssen unsere Risikotoleranz auf COVID-19 anheben. Diese Zunahme der Fälle führte nicht zu mehr Krankenhauseinweisungen und auch nicht zu mehr schweren und kritischen Fällen oder gar Todesfällen. Die Inanspruchnahme des Gesundheitswesens ist aufgrund der Immunität durch die Impfung weiterhin mit einem geringen Risiko verbunden“, so Vergeire. – INQUIRER/KR

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