Manila – Das Bureau of Immigration (BI) hat in einer Pressemitteilung vom 8. April (die erst am 11. April auf ihrer Webseite online ging) bekannt gegeben, dass es gegen die sieben chinesischen Besatzungsmitglieder eines vor Eastern Samar in Seenot geratenen Fischerbootes eine Ausschlussanordnung erlassen hat. – klajoo.com – Der BI-Chef Norman Tansingco bestätigte, dass die Besatzung des Fischerbootes Kai Da 899 von der chinesischen Polizei wegen Straftaten gesucht wird, wie die chinesischen Behörden mitteilten.
Bei den Ausländern handelt es sich um Tang Rixin alias Tong Yat Sun (63), Mai Bolin alias Mak Pak Lam (55), Chen Zhewei (48), He Chengjun (41), Liu Jianping (36), Shi Junning (52) und Lei Dengzai (34).
Rixin und Bolin sind Staatsangehörige von Hongkong, während die übrigen aus dem chinesischen Mutterland stammen.
Die Besatzungsmitglieder konnten keine ordnungsgemäßen Papiere vorlegen, und nach weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fischerboot entgegen den ersten Angaben um ein Versorgungsschiff handelte.
Laut Tansingco wurde den Ausländern die Einreise verweigert, da sie in philippinischem Hoheitsgebiet mit der Absicht angetroffen wurden, die Einreiseformalitäten zu umgehen.
“Ihre Anwesenheit im Land als Flüchtige vor der Justiz stellt eine Gefahr für das öffentliche Interesse dar. Wir haben ihre Namen auf die Schwarze Liste des BI gesetzt, was sie effektiv daran hindert, wieder in das Land einzureisen”, sagte Tansingco.
Die sieben illegalen Einwanderer wurden von Beamten des BI-Geheimdienstes mit dem Philippine Airlines Flug PR382 am Mittwoch, dem 6. April, von Manila zurück nach Guangzhou, China, begleitet. – KR
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