Boracay – Die Leiche des seit drei Tagen vermissten Ati-Häuptlings, wurde am Samstagmittag vor Boracay geborgen. – klajoo.com – Der 64-jährige Ernesto Coching, Häuptling der Malaynon Ati Tribe Association, wurde vermisst, nachdem sein Fischerboot am Mittwoch vor Boracay mit einem Schnellboot kollidiert war, so der Bericht von John Sala auf GMA Regional TV One Western Visayas, der am Samstag in “24 Oras Weekend” ausgestrahlt wurde.
Die Leiche von Coching wurde von Bootsführern in den Gewässern vor Malay, Aklan, in der Nähe von Sitio Airport im Ortsbezirk Caticlan geborgen.
Der Innemminister (DILG – Department of the Interior and Local Government), Benjamin “Benhur” Abalos Jr., beteiligte sich mit 35 einheimischen und ausländischen Tauchern an der Unterwassersuche.
Trotz der starken Unterwasserströmung tauchten sie, laut Abalos Jr., etwa 15 Meter bis 25 Meter tief und deckten ein Suchgebiet mit einem Radius von einem halben Kilometer ab, um nach der Leiche von Coching zu suchen.
Auch eine Suche aus der Luft wurde durchgeführt.
“Unser tiefstes Beileid an die Familie Coching”, sagte Abalos Jr. in einer Erklärung am Samstag.
Die Familie von Coching erhielt ebenfalls Hilfe von Abalos Jr.
Der Neffe von Coching, Ricky Valencia (27), wurde bereits aus dem Krankenhaus entlassen.
Gegen den Kapitän des Schnellbootes, Mansueto Tana, wird Anzeige erstattet, weil er die Opfer im Wasser zurückgelassen und nur die beiden Gäste zum Shangri-La Boracay Resort and Spa zurückgebracht hatte.
Gemäß den Hotelprotokollen sollte die Sicherheit der Hotelgäste an erster Stelle stehen, wenn sich solche Vorfälle auf dem Meer ereignen.
Die Polizei der Provinz Aklan erklärte, das Protokoll müsse überprüft werden.
Das Hotel hat sich noch nicht zu dem Vorfall geäußert. – GMA/PhilStar/KFR
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