Mindoro – Die Philippine Coast Guard betrichtete am Mittwoch, dass sich noch mehr als 300.000 Liter Industrieöl in dem gesunkenen Öltanker Princess Empress, der eine Ölseuche in Oriental Mindoro verursacht hat, befinden. – klajoo.com – Berichten zufolge hat die PCG mehr als 10.000 Liter ölhaltiges Wassergemisch aus dem Gebiet gesammelt, in dem der Ölanker gesunken ist.
Außerdem wurden bei den Offshore-Einsätzen tonnenweise ölverschmierte Trümmer eingesammelt.
Die MT Princess Empress war am 28. Februar in den Gewässern vor Naujan, Oriental Mindoro, gesunken und hatte 900.000 Liter Industrieöl geladen.
Öltanker mit 800.000 Litern Industrieöl an Bord vor Mindoro gesunken
Am Dienstag teilte die philippinische Weltraumbehörde (PhilSA – Philippine Space Agency) mit, dass Satellitenbilder zeigten, dass der Ölteppich bereits die Isla Verde erreicht hat.
PhilSA erklärte, dass das Ausmaß des Ölteppichs inzwischen fast so groß ist wie Quezon City.
Vom 3. bis 8. März betrug die Fläche des Ölteppichs nur 1 bis 13 Quadratkilometer.
Nach den Satellitenaufnahmen vom 23. März ist das von der Ölpest betroffene Gebiet jedoch 112 Quadratkilometer groß.
Bis Mittwoch waren 172.928 Menschen oder 36.658 Familien in Mimaropa und den Western Visayas von der Ölpest betroffen, so das National Disaster Risk Reduction and Management Council (NDRRMC).
Insgesamt 203 Menschen sind aufgrund des Ölteppichs erkrankt, hieß es weiter.
In 10 betroffenen Städten und Gemeinden wurde der Katastrophenzustand ausgerufen, teilte das NDRRMC weiter mit. – GMA/KR
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