Cebu – Mitarbeiter des Land Transportation Office (LTO) müssen sich vor Gericht verantworten, nachdem ein 69-jähriger Motorradfahrer am Dienstag, dem 21. Februar im Stadtbezirk South Poblacionin Naga City, angeblich von ihnen verfolgt wurde und dabei ums Leben kam. – klajoo.com – Die Familie von Julian Canalita Jr. schwor, Gerechtigkeit für seinen frühen Tod zu suchen.
Jade Canalita, der Sohn von Julian, sagte am Mittwochabend gegenüber SunStar, dass LTO-Personal hat Berichten zufolge ein anderes Fahrzeug an einem von ihnen eingerichteten Kontrollpunkt verfolgt, als sie Julian entdeckten, der auf seinem Motorrad ohne Nummernschild unterwegs war.
Laut Jade verfolgte das LTO-Personal daraufhin seinen Vater, so dass dieser aus Angst, festgenommen zu werden, mit seinem Motorrad davon fuhr.
Jade sagte, sein Vater habe sein Nummernschild noch nicht erhalten, da sie das Motorrad erst vor einem Monat gekauft hatten.
Er behauptete, dass Vater mit seinem Motorrad stürzte, als das Dienstfahrzeug des LTO ihm folgte und dass die LTO-Mitarbeiter seinen Vater an der Unfallstelle im Stich gelassen hätten.
Der Vorfall ereignete sich Berichten zufolge in einem Gebiet, das nur etwa einen Kilometer vom Wohnort des Opfers entfernt ist.
Als sie erfuhren, was mit ihrem Vater geschehen war, begaben sich Jade und einer seiner Geschwister sofort zu der Stelle, an der ihr Vater mit dem Motorrad verunglückt war.
Als wir dort ankamen, sagte Jade, dass sie dort LTO-Personal vorfanden, die die Tasche ihres Vaters an sich nahmen.
Jade und seine Geschwister stritten sich mit den LTO-Mitarbeitern, um ihnen die Tasche zu geben, da sie nur Bargeld und Dokumente enthielt.
Julian wurde in das Cebu South Medical Center in Talisay City gebracht, wo er noch am selben Tag verstarb.
Laut seiner Sterbeurkunde starb Julian, nachdem sein rechtes Bein gebrochen war.
Unabhängig davon sagte der Baga City Polizeichef, Police Lieutenant Colonel Junnel Caadlawon, gegenüber SunStar, dass der Tod von Julian die Folge eines „Selbstunfalls“ war.
Caadlawon sagte, dass sie von dem Vorfall erfuhren, nachdem das Notfallpersonal, das auf den Unfall von Julian reagierte, ihnen die Angelegenheit meldete.
Während ihrer Untersuchung sagten die Ermittler, dass Julian Berichten zufolge Minuten vor dem Unfall mit hoher Geschwindigkeit gefahren ist.
Caadlawon sagte es war ihm jedoch nicht bekannt, dass Julian zum Zeitpunkt des Unfalls verfolgt wurde.
Ihm war jedoch bekannt, dass eine Regierungsbehörde Kontrollpunkte in der Gegend durchführte.
In einer am Donnerstag verschickten Erklärung, bezeichnete der LTO-Chef der Central Visayas, Victor Caindec, die Anschuldigungen gegen seine Mitarbeiter als ernsthaft.
„Ich stelle sicher, dass die Behörde auf einer angemessenen rechtlichen Grundlage steht, da die Familie gesagt hat, dass sie Anklage erheben wird. Bis jetzt haben die uns vorliegenden Berichte der PNP (Philippine National Police) den Vorfall als Selbstunfall dargestellt“, sagte Caindec.
In der Zwischenzeit hat der stellvertretende LTO-7-Chef, Aden Belza, einen Brief an Caadlawon und Julian seine Angehörige geschickt, um sie zu einem Treffen mit Caindec am Freitag, in seinem Büro in Mandaue City einzuladen. – SunStar/KFR
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