Panay – Das Bureau of Immigration (BI) sagte in einer Pressemitteiliung vom Montag, dass seine Mitarbeiter einen weiteren Japaner, der von den Behörden in Tokio wegen Raub, Erpressung und Beteiligung an Telekommunikationsbetrug gesucht wird, verhaftet hat. – klajoo.com – Der BI-Chef Norman Tansingco identifizierte den verhafteten Ausländer als den 43-jährigen Yohhei Yano, der am 17. Januar in Guimbal Port, Iloilo, von Mitarbeitern der Abteilung für die Suche nach Flüchtlingen (FSU – Fugitive Search Unit) des BI verhaftet wurde.
Tansingco sagte, Yano sei auf Ersuchen der japanischen Behörden in Manila verhaftet worden, die das BI um Hilfe bei der Suche nach dem Flüchtigen baten.
„Er wird abgeschoben, weil er ein unerwünschter Ausländer ist, da er vor der Justiz flüchtig ist“, sagte der BI-Chef.
BI-FSU-Chef Rendel Ryan Sy teilte mit, dass ein Haftbefehl von einem Gericht in Yakkaichi, Japan, am 4. August letzten Jahres ein Haftbefehl erlassen wurde, nachdem gegen ihn Anklagen wegen Raub und Erpressung erhoben worden waren.
Sy erzählte auch, dass gegen Yano wegen seiner Beteiligung an den illegalen Aktivitäten eines japanischen Syndikats ermittelt wird, das in 2019 eine Betrugsmasche im Telekommunikationsbereich betrieben haben soll.
„Er ist außerdem ein Ausländer ohne Papiere, da ihm die japanische Regierung bereits den Pass entzogen hat“, sagte Sy.
Der Japaner ist derzeit in der BI-Aufsichtseinrichtung in Camp Bagong Diwa, Taguig City, inhaftiert, bis sein Abschiebungsverfahren abgeschlossen ist. – KR
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