Manila – Das Bureau of Immigration (BI) hat einen weiteren Mitarbeiter vom Clark International Airport wegen angeblicher Verwicklung in Menschenhandelsaktivitäten entlassen. – klajoo.com – Die BI-Sprecherin Dana Sandoval sagte am Freitag in einem Interview auf “Unang Balita”, dass der dritte Mitarbeiter Verbindungen zu der illegalen Anwerbung von Filipinos hat, die als Krypto-Betrüger in Kambodscha arbeiten.
“Der Name einer weiteren Person, die am Clark International Airport eingesetzt ist, kam gestern bei einem Treffen mit den BI-Leitern am Flughafen zur Sprache, sodass wir jetzt gegen drei Personen ermitteln”, sagte Sandoval und fügte hinzu: “Wir befinden uns noch in der Anfangsphase der Ermittlungen und können daher nicht viel darüber sagen, was wir gesehen haben, aber wir haben Informationen erhalten, dass sie möglicherweise mit Menschenhandel in Verbindung stehen.”
Bereits m Donnerstag sagte Sandoval, dass das BI zwei Mitarbeiter wegen angeblicher Menschenhandelsaktivitäten von ihrem Posten enthoben hat. Einer von ihnen war am Ninoy Aquino International Airport stationiert, während der andere in Clark eingesetzt war.
Auf die Frage, ob zwischen den beiden Mitarbeitern, die zuvor in Clark stationiert waren, eine Verbindung besteht, sagte Sandoval, dass dies Teil der Ermittlungen sein wird.
“Verbindungen zwischen ihnen sind noch nicht bestätigt, werden aber Teil der Ermittlungen sein”, sagte Sandoval in einer Nachricht an GMA News Online.
Sandoval sagte, dass sie den Fall an das Justizministerium (DOJ – Department of Justice) weiterleiten werden, sollte sich die Beteiligung des Personals bestätigen.
“Wenn wir herausfinden, dass sie in solche skrupellosen Aktivitäten verwickelt sind, werden wir den Fall an das DOJ weiterleiten, damit es entsprechende Verwaltungsmaßnahmen gegen sie einleitet”, so Sandoval.
Das BI wird seine Reihen neu ordnen, kündigte sie an.
Am Mittwoch sagte Senatorin Risa Hontiveros, ein Opfer des Menschenhandels habe ihr erzählt, sie sei vom Ninoy Aquino International Airport nach Thailand geflogen, von dort aus wurde sie in einem Lieferwagen nach Kambodscha gebracht. – GMA/INQUIRER/KR
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