Manila – Das Bureau of Immigration (BI) berichtete am Donnerstag in einer Pressemitteilung, dass es eine Japanerin verhaftet hat, die von den Behörden in Tokio, Japan, wegen Diebstahls und Finanzbetrugs gesucht wird. – klajoo.com – Der BI-Chef Norman Tansingco identifizierte die ausländische Flüchtige, als die 26-jährige Risa Yamada, die am 9. Januar entlang des Roxas Blvd. in Pasay City von Mitarbeitern der Fahndungseinheit (FSU – Fugitive Search Unit) des BI verhaftet wurde.
Tansingco sagte, er habe einen Einsatzbefehl für die Verhaftung von Yamada auf Ersuchen der japanischen Behörden in Manila erlassen, die ihre Abschiebung nach Japan beantragten, damit sie sich vor Gericht für ihre ihre angeblichen Verbrechen verantworten kann.
“Sie wird deportiert werden, nachdem unser Kommissionsausschuss die Anordnung für ihre summarische Deportation angeordnet haben. Sie erhält ein unbefristetes Verbot der Wiedereinreise in das Land als unerwünschte Ausländerin”, sagte der BI-Chef.
Nach Angaben von BI-FSU-Chef Rendel Sy liegt gegen Yamada ein Haftbefehl vor, der von einem Gericht in Tokio am 15. September 2022 ausgestellt wurde, wo sie wegen Diebstahls angeklagt wurde.
Berichten zufolge hat sich Yamada mit anderen Verdächtigen verschworen, die sich als Bankangestellte und Polizeibeamte ausgaben, um an die Daten von den Bankkarten ihrer Opfer zukommen.
Es wurde festgestellt, dass Yamada zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung bereits ohne gültige Dokumente war, da ihr Reisepass bereits von der japanischen Regierung annulliert worden war.
Yamada ist derzeit in der BI-Aufsichtseinrichtung in Camp Bagong Diwa, Taguig City, inhaftiert, bis ihr Abschiebungsverfahren abgeschlossen ist. – KR
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