Manila – Präsident Ferdinand “Bongbong” Marcos Jr. rief die Filipinos dazu auf, im Jahr 2023 mit “Volldampf” auf Wachstum und Wohlstand hinzuarbeiten. – klajoo.com – In seiner ersten Neujahrsbotschaft als Präsident sagte Marcos Jr., dass er mit der ganzen Nation das neue Jahr mit Hoffnung und Optimismus begrüße.
“Während wir über die Ereignisse des vergangenen Jahres nachdenken, hoffe ich, dass wir Kraft und Inspiration aus dem schöpfen, was uns wirklich zusammenhält, unsere echte Liebe zu unseren philippinischen Mitbürgern und unserem Land”, sagte Marcos Jr. und fügte hinzu: “Dies ist der Kern unseres Aufrufs zur Einheit und der Anstoß für unsere fortgesetzte Aufforderung zur Zusammenarbeit für die Verwirklichung unserer gemeinsamen Bestrebungen als Volk.”
In diesem Sinne, so der Präsident, müssen wir heute mehr denn je die wahre Bedeutung der Solidarität verkörpern.
Er stellte fest, dass der Bayanihan-Geist uns inmitten aller Widrigkeiten, die unsere Stärke als Nation weiterhin auf die Probe stellen werden, aufrechterhalten wird.
“Lassen Sie uns gemeinsam mit Volldampf auf unser Ziel zusteuern, jeder philippinischen Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam alle Herausforderungen bestehen und überwinden die unsere Nation zu größeren Höhen führen können”, sagte Marcos Jr.
“Während wir uns auf ein fruchtbares und hoffnungsvolles neues Jahr freuen, lasst uns standhaft und vereint, wie immer bleiben, während wir den Allmächtigen bitten, uns auf unserem Weg zu einer besseren, helleren und wohlhabenderen Zukunft für unsere Nation zu begleiten”, sagte er weiter.
Der Präsident wird das Jahr mit einem Staatsbesuch vom 3. bis 6. Januar in China beginnen, zu dem er vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping eingeladen wurde.
Die chinesische Botschaft in Manila teilte mit, dass die Vorbereitungen wie geplant verlaufen und trotz steigender COVID-19-Fälle in China keine Änderungen an den Terminen vorgenommen wurden.
Der Präsident hatte gesagt, er werde bei seinem Besuch in Peking den Territorialstreit des Landes in der West Philippine Sea ansprechen und die Zusammenarbeit mit China im Energiebereich fortsetzen.
Der stellvertretende Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, Nathaniel Imperial, sagte, dass die Philippinen und China voraussichtlich ein Abkommen über die Einrichtung einer direkten Verbindung zwischen den Außenministerien der beiden Länder unterzeichnen werden, um Fehlkalkulationen und Fehlkommunikation” in dem umstrittenen Meer zu vermeiden.
“Beide Seiten haben sich darauf geeinigt, ein Abkommen zu unterzeichnen, das eine direkte Kommunikation zwischen den Außenministerien beider Länder auf verschiedenen Ebenen vorsieht”, sagte Imperial in einem Briefing vor der Abreise.
“Es wird erwartet, dass der Außenminister Enrique Manalo und sein Amtskollege, der Staatsrat und Außenminister Wang Yi, dieses Abkommen während ihres Besuchs unterzeichnen werden”, fügte er hinzu.
Imperial sagte, Marcos Jr. wolle eine friedliche und stabile Situation in der West Philippine Sea und werde die Souveränität und die souveränen Rechte unseres Landes während seines Treffens mit der chinesischen Führung weiterhin aufrechterhalten.
“Der Präsident werde möglicherweise die Gespräche mit dem chinesischen Präsidenten über Öl- und Gasexplorationen in der West Philippine Sea ansprechen und fortsetzen”, sagte Imperial und fügte hinzu: “Wir planen, unsere Beteiligung an der Belt and Road Initiative von China zu erneuern, die unserer Meinung nach das Infrastrukturprogramm der Regierung ergänzt.”
Weiter sagte er, dass der Besuch von Marcos darauf abziele, eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China zu fördern.
Laut Imperial gebe es auch ein starkes Interesse chinesischer Investoren an der philippinischen Wirtschaft, insbesondere in den Bereichen Landwirtschaft, erneuerbare Energien und Nickelverarbeitung.
“China importiert 70 Prozent seines Bedarfs an Nickelerz und Nickelkonzentraten von den Philippinen. Es gibt also ein großes Potenzial in diesen Sektoren”, sagte Imperial. – Manila Times/KR
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