Manila – Die Philippinen rangieren auf Platz 15 von 63 Ländern in Bezug auf die Einkommensungleichheit, so ein am Donnerstag veröffentlichter Bericht der Weltbank. – klajoo.com – Der Bericht besagt, dass die obersten 1 Prozent der philippinischen Einkommensbezieher 17 Prozent des gesamten Nationaleinkommens für sich beanspruchen, während 14 Prozent des Einkommens auf die unteren 50 Prozent entfallen.
“Mit einem Einkommens-Gini-Koeffizienten von 42,3 Prozent in 2018 liegen die Philippinen auf Platz 15 von 63 Ländern, für die Daten zur Einkommensungleichheit vorliegen. Von den [ostasiatischen und pazifischen] Ländern, für die Daten für 2014-19 verfügbar sind, ist die Einkommensungleichheit nur in Thailand größer als in den Philippinen”, so der Bericht der Weltbank.
Die Weltbank führte die Ungleichheit auf ungleiche Chancen zurück, den langsamen Zugang zu tertiärer Bildung unter einkommensschwachen Haushalten, ungleiche Erträge aus der Hochschulbildung und soziale Normen, die den Frauen die größere Last der Kinderbetreuung aufbürden.
In einer Erklärung sagte die Weltbank, dass die Philippinen immer noch in der Lage sind, die Armut von 49,2 Prozent in 1985 auf 16,7 Prozent in 2018 zu verringern, aber das Problem der Ungleichheit bestehe weiterhin.
“Chancenungleichheit und geringe Mobilität zwischen den Generationen vergeuden menschliches Potenzial und bremsen Innovationen, die für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen und wohlhabenden Wirtschaft entscheidend sind, die wiederum das Wohlergehen und die Lebensqualität aller Filipinos verbessern wird”, sagte Ndiamé Diop, der Weltbank-Länderdirektor für Brunei, Malaysia, die Philippinen und Thailand. – INQUIRER/KR
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