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Philippinen wollen neues bilaterales Arbeitsabkommen mit Deutschland abschließen

Manila – Ein Mitarbeiterin des Department of Migrant Workers (DMW) sagte am Freitag, dass die Philippinen ein mögliches bilaterales Abkommen mit Deutschland im nächsten Jahr, das qualifizierten philippinische Arbeitskräften zugutekommen wird, abschließen wollen. – klajoo.com – Die Unterstaatssekretärin Patricia Yvonne Caunan sagte, das Abkommen könne bereits im ersten Quartal unterzeichnet werden.

“Wir haben bereits ein bilaterales Arbeitsabkommen unterzeichnet, aber wir haben auch andere Fähigkeiten – wie Gastronomie, Rohrleitungsbauer und Schweißer – in Betracht gezogen. Die Zukunft in Deutschland sieht also rosig aus”, sagte Caunan in einer Pressekonferenz.

Die DMW-Chefin Susan Ople, kündigte ihrerseits neue potenzielle Märkte für philippinische Arbeitnehmer (OFWs – Overseas Filipino Workers (OFWs) in Europa wie Portugal, Rumänien und Ungarn an.

Ople sagte, Ungarn erwäge die Aufnahme von bis zu 3.000 OFWs bis zum Ende des Jahres und mehr im nächsten Jahr.

Portugal hat unterdessen Interesse an der Aufnahme philippinischer Arbeitskräfte, für seine boomende Tourismusindustrie bekundet.

Ople sagte, zu den möglichen Herausforderungen bei der Entsendung von Arbeitnehmern nach Portugal, Rumänien und Ungarn gehörten die Sprachanforderungen und die Notwendigkeit, dort Arbeitsämter einzurichten.

Sie warnte die Filipinos davor, Jobangebote über soziale Medien anzunehmen, um Betrügern vorzubeugen.

“Ich würde mich nicht auf Facebook-Jobangebote einlassen. Entweder wird man von den Leuten verarscht, oder man wird vom Arbeitgeber verarscht. So oder so, es ist eine illegale Anwerbung. In beiden Fällen verlieren sie und der illegale Anwerber gewinnt,” sagte Ople. – CNN Philippines/KR

1 Comment

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  • Oversea Job.
    Für die filipinische Staatskasse sicherlich erfreulich, kommen wieder etliche Devisen Millionen in die Staatskasse. Kurzfristig betrachtet.
    Den negativen Effekt lässt man wieder mal ausser Acht.
    Die Verantwortlichen kommen wieder mal um die Schaffung von Arbeitsplätzen auf den Philippinen herum. Zudem fördert diese Art der Beschäftigung keinesfalls die Lage hier auf Dauer.
    Die Nutznießer hier, sprich Familienangehörige unternehmen keine Anstrengungen für sich selber zu sorgen.
    Es kommt ja Geld vom Ausland!

    Langfristig ein eher negativer Erfolg der Maßnahme.

    Bleibt nur zu hoffen dass die philippinischen Behörden auch etwas toleranter gegenüber den hier lebenden Ausländer werden.
    Dass diese Leute, es sind ja nicht gerade wenig, unzählige Devisenmillionen hier liegenlassen, lässt man komplett ausser Acht!