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Manila

Präsident Marcos unterschreibt Zuckerverordnung Nr. 2 und genehmigt die Einfuhr von 150.000 Tonnen Zucker

Manila – Die Zuckerregulierungsbehörde (SRA – Sugar Regulatory Administration) hat die Zuckerverordnung Nr. 2 herausgegeben, welche das Zuckerimportprogramm für das Erntejahr 2022 bis 2023 detailliert beschreibt und die maximale Menge auf 150.000 Tonnen raffinierten Zucker festlegt. – klajoo.com – Laut einer Kopie der Anordnung, die auf der SRA-Website veröffentlicht und von Präsident Ferdinand “Bongbong” Marcos Jr. als Sekretär des Landwirtschaftsministeriums (DA – Department of Agriculture) und Vorsitzender des SRA-Vorstands unterzeichnet wurde, werden 75.000 Tonnen an industrielle Abnehmer vergeben.

Die anderen 75.000 Tonnen sind für die Verbraucher bestimmt.

Der Regierunspalast Malacañang bestätigte am Mittwoch den Erlass der Zuckerverordnung Nr. 2, die vorschreibt, dass die am Importprogramm teilnehmenden Zuckerhändler sicherstellen müssen, dass die ihnen zugeteilten Mengen bis spätestens 15. November 2022 in den Philippinen eintreffen.

Jedem Teilnehmer wird ein Monat ab dem 15. November eingeräumt, um seine Zuteilungen vollständig an die jeweiligen Kunden für den industriellen Gebrauch und/oder den direkten Verbrauch zu verteilen und der SRA innerhalb von 30 Kalendertagen einen schriftlichen Nachweis über die Einhaltung der besagten tatsächlichen Verteilung vorzulegen.

Laut dem amtierenden SRA-Verwalter David John Alba hat die Zuckerbehörde das Importprogramm beschlossen, um sowohl den industriellen Nutzern als auch den Verbrauchern zu dienen.

“Dieses Importprogramm ist nur eine Überbrückungsmaßnahme, da wir davon ausgehen, dass die Versorgung durch die Mühlen in den Markt fließen wird, da die Raffinerien voraussichtlich im nächsten Monat voll in Betrieb sein werden”, sagte er.

Nach Angaben von Alba haben einige Zuckerfabriken bereits mit dem Mahlen begonnen.

“Wir werden bald ein stetiges Angebot an Zucker sehen. Nichtsdestotrotz überwacht die SRA regelmäßig die Angebots- und Nachfragesituation, damit wir entsprechend handeln können”, sagte Alba. – GMA/KR

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