Cebu – Ein Drogenhändler und 3 Minderjährige sind am Freitagnachmittag, im Stadtbezirk Biasong in Talisay City, Cebu, mit Shabu im Wert von 13,6 Millionen PHP verhaftet worden. – klajoo.com – Der Verhaftete wurde als der 32-jährige Albert Guia indentifiziert, stammt aus Loon, Bohol und ist vorübergehend im Stadtbezrk Maribago in Lapu-Lapu City wohnhaft.
Bei den Minderjährigen handelte es sich drei 15-jährige Jungen, die von der Polizei als Guias mutmaßliche Komplizen bezeichnet wurden und angeblich als Drogenkuriere von Guia eingesetzt wurden.
Die drei Minderjährigen stammten aus dem Stadtbezirk Calamba in Cebu City, sagte der Police Major Joey Bicoy, Chef der Geheimdienst- und Drogenbekämpfungseinheiten des Cebu Police Provincial Office (CPPO).
Bei dem Einsatz wurden zwei Kilo Shabu beschlagnahmt.
Bicoy sagte, dass die Minderjährigen für jede erfolgreiche Lieferung des Shabu an den Kunden, mit zwischen 1.000 PHP und 2.000 PHP bezahlt wurden.
Laut Bicoy könne er im Moment auch nicht sagen, ob die drei Jungen eine Schule besuchten oder ob es sich um Jugendliche außerhalb der Schule handelte.
„Die Jungen sind seine Botenjungen, die die Gegenstände ausliefern. Sie teilen die Gegenstände auf, und dann bittet er die Minderjährigen, sie auszuliefern. Es war einfach so, dass die Minderjährigen dabei waren, als wir mit dem Verdächtigen Geschäfte machten“, erklärte Bicoy.
Weiter sagte er, dass sie sich bereits an das Cebu City Police Office (CCPO) gewandt haben, um die Erziehungsberechtigten der drei Minderjährigen ausfindig zu machen, und dass sie auch noch Dokumente sammeln würden, die beweisen würden, dass diese Jungen tatsächlich minderjährig seien.
Die Mitarbeiter des Frauen- und Kinderschutzreferats des CPPO arbeiten eng mit dem Ministerium für soziale Wohlfahrt und Entwicklung (DSWD – Department of Social Welfare and Development) zusammen, um die drei Jungen ordnungsgemäß in Obhut zu nehmen.
Vorerst, so Bicoy, würden die drei aber noch unter ihrer Obhut stehen.
Nach dieser Operation ruft Bicoy die Eltern und Erziehungsberechtigten dazu auf, ihre Kinder zu überwachen, da diese in der Regel das Ziel der Drogenbosse sind, die sie mit Geld im Austausch für die Lieferung illegaler Drogenartikel ködern.
Die Polizei wiederum arbeitet weiterhin mit den Schulen zusammen und hält Vorträge, um die Kinder von illegalen Aktivitäten abzuhalten, insbesondere von illegalen Drogen in der Provinz. – CDN/KFR
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