Manila – Die Datenanalysegruppe Kantar veröffentlichte am Dienstage die Ergenisse ihrer Studie, die ergab, dass Filipinos etwa die Hälfte ihres Einkommens für Versorgungsleistungen, Transport und Lebensmittel ausgeben, wobei Lebensmittel ein Drittel ihres Budgets ausmachen. – klajoo.com – Laut Kantar, ist dies das Ergebnis ihrer Studie über die Ausgabengewohnheiten von 2.000 philippinischen Befragten von 2018 bis 2022.
Kantar sagte, dass Versorgungsleistungen, Transport und Lebensmittel insgesamt 49 Prozent der Ausgaben der philippinischen Haushalte in 2018 ausmachten und in 2020 auf 57 Prozent, während der Schließungen aufgrund der COVID-19-Pandemie, anstiegen.
Als die Beschränkungen durch die Pandemie gelockert wurden und ein Großteil der wirtschaftlichen Aktivitäten wieder aufgenommen wurden, sank der Anteil auf 46 Prozent.
In 2018 gaben die Filipinos fast ein Drittel ihres Budgets für frische und verpackte Lebensmittel aus, dieser Anteil stieg zum Höhepunkt der Pandemie in 2020 auf 37 Prozent und sank in 2022 dann auf 31 Prozent.
„Das liegt daran, dass Filipinos aller sozioökonomischen Schichten mit der Lockerung der Quarantänebeschränkungen begonnen haben, wieder auswärts zu essen“, sagte Kantar.
Kürzlich gab die Philippine Statistics Authority (PSA) bekannt, dass die Lebensmittelgrenze für eine fünfköpfige Familie im Jahr 2021 bei 8.379 PHP liegt.
Das bedeutet, dass die Regierung einen philippinischen Haushalt nicht als „nahrungsarm“ einstufen wird, wenn er mehr als 18,62 PHP pro Mahlzeit ausgibt.
Die PSA berichtete auch, dass die Zahl der nahrungsmittelarmen Familien im Land in 2021, insgesamt 1,04 Millionen Familien oder 6,55 Millionen Personen erreicht hat und damit höher ist als die 840.000 Familien oder 5,54 Millionen Personen, die in 2018 verzeichnet wurden.
Die Armutsquote in den Philippinen stieg auf 18,1 Prozent in 2021, was 19,99 Millionen armen Filipinos entspricht, verglichen mit 16,7 Prozent oder 17,67 Millionen in 2018. – INQUIRER.net/KR
Add Comment