Cebu – Vier Südkoreaner sind am Freitag im Stadtbezirk Lahug in Cebu City, Cebu, wegen illegalen POGO (Philippine Offshore Gaming Operation) Betrieb und Betrugs verhaftet worden. – klajoo.com – Die Polizei identifizierte die Verhafteten als Taewoong Kang (42), Jung Ho Won (41), Kim Dae Hyeon (36), und Park Ji Sung (40), alle gebürtige Südkoreaner, die in einer Wohnanlage im Stadtbezirk Lahug wohnten, wo sie auch festgenommen wurden.
Angeblich haben sie ihre illegalen Aktivitäten bereits vor zwei bis drei Jahren begonnen.
Neben dem Betrieb von illegalen POGO- oder Online-Glücksspielen sind sie angeblich auch in Betrugsaktivitäten verwickelt, denen südkoreanische Staatsangehörige zum Opfer gefallen sind.
„Online-Glücksspiel, Online-Dating-Seiten. Phishing, einen Link senden und wenn sie dann auf den Link klicken, werden sie auf ihre Seite weitergeleitet und dort wird ihr Bankkonto gehackt“, sagte der Leiter der Criminal Investigation Group (CIG) des Lapu-Lapu City Field Unit, Police Captain Nigel Sanoy.
„Sie erstellen einen Antrag. Sie registrieren sich für Online-Spiele, und wenn Sie einen großen Geldbetrag investieren, schließen sie ihre Anwendung“, erklärte Sanoy und fügte hinzu: „Auf diese Weise ist das Geld, das sie investiere, nicht mehr zu gebrauchen.“
Sanoy sagte, es habe mindestens sechs Monate gedauert, bis sie einen Durchsuchungsbefehl erhalten hätten. Sie beantragten einen Durchsuchungsbefehl wegen Verletzung des Republic Act (RA) 8484 oder des Access Device Regulation Act von 1998 im vergangenen Februar, aber dieser wurde erst am Mittwoch genehmigt.
Er fügte hinzu, dass es für sie schwierig war, die notwendigen Beweise gegen die Verdächtigen zu beschaffen, da sie sich in einer Wohnanlage in Cebu City aufhielten.
Die Behörden beschlagnahmten unter anderem 11 Mobiltelefone, 18 Computer, 14 Monitore, sieben Router, 30 Flash-Laufwerke, 10 Speicherkarten und 120 SIM-Karten.
Sanoy sagte, dass keine Filipinos in deren illegalen Aktivitäten verwickelt waren. Allerdings gab es Assistenten, die die Lebensmittel zubereiteten und einräumten, da die vier nur selten ihre Wohnanlage verließen, da sie rund um die Uhr im Einsatz waren.
Sanoy konnte nicht sagen, ob die Verdächtigen zu einer größeren Gruppe gehören, sagte jedoch, dass es immer noch viele von ihnen gibt, die hier tätig sind.
Die vier Südkoreaner sind derzeit in der Haftzelle der CIDG-7 im Lapu-Lapu City Field Unit inhaftiert. – CDN/KFR
Add Comment