Manila – Das Department of Health (DOH) teilte am Montag mit, dass die Philippinen vom 1. Januar bis zum 18. Juni, insgesamt 51.622 Fälle von Dengue-Fieber registrierten. – klajoo.com – Nach Angaben des DOH ist dies ein Anstieg von 58 Prozent im Vergleich zu den 32.610 Fällen, die im gleichen Zeitraum des letzten Jahres gemeldet wurden.
Das DOH sagte, dass Central Luzon, Central Visayas und Zamboanga Peninsula, die meisten Fälle meldeten.
Laut dem Gesundheitsministerium haben 15 von 17 Regionen in den letzten vier Wochen die Epidemieschwelle überschritten.
Inzwischen wurden 239 Todesfälle aufgrund von Dengue gemeldet, davon ereigneten sich 40 im Januar, 37 im Februar, 34 im März, 47 im April, 62 im Mai und 19 im Juni.
Das DOH erinnerte die Öffentlichkeit daran, die 4S-Strategien anzuwenden, das heißt, Brutstätten zu suchen und zu zerstören, sich selbst zu schützen, sich frühzeitig beraten zu lassen und die Vernebelung/Besprühung von Hotspots zu unterstützen.
Zuvor hatte der ehemalige Präsident der philippinischen Ärztevereinigung, Benito Atienza, gesagt, die Zahl der Dengue-Fälle auf den Philippinen sei alarmierend.
Laut Atienza sind in Singapur mehr Menschen an Dengue gestorben als an COVID-19.
„Deshalb sollten wir im Moment vorsichtig sein. Wir sollten alarmiert sein, weil sogar Senioren, Krankenschwestern und jeder andere das Dengue-Fieber bekommen kann“, rät Atienza. – GMA/KR
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