Leyte – Das Department of Health – Eastern Visayas DOH-8) hat davor gewarnt, dass häufige Regenfälle einen Anstieg der Fälle von Leptospirose auslösen könnten, eine Krankheit, die in diesem Jahr bereits acht Bewohner in der Region getötet hat. – klajoo.com – Die Sprecherin des DOH-8, Jelyn Lopez-Malibago, sagte am Freitag, dass der Regen zu Überschwemmungen in niedrig gelegenen Gemeinden führen könnte, sodass die Menschen gezwungen wären, durch die Fluten zu waten.
„Wir sollten Leptospirose durch ordnungsgemäße Abfallentsorgung und regelmäßige Reinigung der Umgebung vermeiden. Wenn wir das nicht tun, wird es mehr Brutstätten für Ratten in unserer Umgebung geben“, erklärte Malibago.
Leptospirose wird durch das Bakterium Leptospira spirochetes verursacht, das durch Rattenurin verbreitet wird.
Zu den Übertragungswegen gehören das Waten in verunreinigtem Hochwasser und die Aufnahme von verunreinigten Lebensmitteln oder Wasser.
Wenn das Waten im Hochwasser unvermeidlich ist, so Malibago, sollten die Menschen Stiefel und Handschuhe tragen.
Der Bevölkerung wird außerdem geraten, potenziell kontaminiertes Wasser abzulassen, Nagetiere im Haus mit Fallen oder Gift zu bekämpfen und für Sauberkeit zu sorgen.
Vom 1. Januar bis zum 28. Mai mussten insgesamt 53 Bewohner der Region wegen Leptospirose in ein Krankenhaus.
Todesfälle durch Leptospirose wurden in Tacloban City, Abuyog und Hilongos auf Leyte, in Padre Burgos und Hinunangan im Süden von Leyte, in Basey und Catbalogan City auf Samar und in Maydolong im Osten von Samar gemeldet.
Das Bakterium hat eine Inkubationszeit von sieben bis zehn Tagen, bevor die Symptome auftreten, zu denen hohes Fieber, Muskelschmerzen, Augenrötung, Schüttelfrost, starke Kopfschmerzen, Erbrechen, Durchfall und eine gelbliche Hautverfärbung gehören.
Unbehandelt kann die Leptospirose zu Nierenversagen, Hirnschäden, massiven inneren Blutungen und zum Tod führen. – PNA/KFR
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