Manila – Department of Health (DOH) sagte am Samstag, dass bei einem Filipino, der Anfang des Monats aus dem Nahen Osten einreiste, eine Infektion mit der Omikron Subvariante BA.4 festgestellt wurde. – klajoo.com -In einer Erklärung des DOH hieß es, der Mann ist am 4. Mai im Land angekommen und sein positives Testergebnis für die Subvariante stamme von einer am 8. Mai entnommenen Probe.
“Er war asymptomatisch”, sagte das Gesundheitsministerium.
“Weitere Informationen über den ersten BA.4 Fall, den das DOH entdeckt hat, werden derzeit von dem zuständigen Regional Epidemiology and Surveillance Unit (RESU) überprüft. Die unmittelbare Priorität besteht darin, sicherzustellen, dass der Fall versorgt wird und seine engen Kontakte unter Quarantäne gestellt werden, um die Übertragung zu unterbrechen”, erklärte das DOH.
Nach Angaben des DOH sieht das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC – European Centre for Disease Prevention and Control) Omikron BA.4 als eine besorgniserregende Variante an, die sich entweder schneller ausbreiten oder schlimmere Krankheiten verursachen kann.
“Die schnellere Übertragung von BA.4 ist wahrscheinlich auf seine Fähigkeit zurückzuführen, den durch frühere Infektionen und oder Impfungen hervorgerufenen Immunschutz zu umgehen, insbesondere wenn dieser im Laufe der Zeit nachgelassen hat. Obwohl das ECDC keine Veränderung des Schweregrads von BA.4 im Vergleich zu anderen Omikron-Subvarianten beobachtet hat, müssen wir vorsichtig sein, da eine schnellere Übertragung zu einer Häufung von Fällen führen wird, die unsere Krankenhäuser und Kliniken überfordern könnte”, so das Gesundheitsministerium.
In der Zwischenzeit riet das DOH den lokalen Regierungsbehörden (LGUs – Local Government Units), proaktiv nach ungeimpften Personen und solchen, die für eine Auffrischungsimpfung infrage kommen, zu suchen und ihnen die Impfung zu erleichtern.
Die Behörde forderte die Öffentlichkeit außerdem auf, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen und Auffrischungsimpfungen so schnell wie möglich zu erhalten sowie die Gesundheitsprotokolle weiterhin zu befolgen.
Letzten Monat erklärte das DOH, dass die in anderen Ländern entdeckten neuen Untervarianten der hochgradig übertragbaren Omicron-Variante, wie BA.4 und BA.5, “keinen Grund zur Besorgnis” darstellen sollten.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO – World Health Organization) hatte zuvor erklärt, dass BA.4 und BA.5, Schwestervarianten der ursprünglichen BA.1 Omikron-Variante, in ihre Liste zur Überwachung aufgenommen wurden. Die WHO verfolgt auch bereits BA.1 und BA.2, die inzwischen weltweit dominieren, sowie BA.1.1 und BA.3.
“Obwohl Fälle in Südafrika, Botswana, Belgien, Dänemark und Großbritannien entdeckt wurden, sollte dies kein Grund zur Besorgnis sein”, sagte das DOH und fügte hinzu: “Es gibt auch erste Hinweise darauf, dass der Anteil dieser neuen Sublinien an den genomisch bestätigten Fällen in Südafrika zunimmt. Es gibt derzeit keinen gemeldeten Anstieg der Fälle, Einweisungen oder Todesfälle in Südafrika.
Am Dienstag berichtete das DOH, dass es eine lokale Übertragung der Omikron-Subvariante BA.2.12.1 festgestellt hat.
DOH entdeckt lokale Übertragung der Omikron-Untervariante BA.2.12.1
Die Unterstaatssekretärin des DOH, Dr. Maria Rosario Vergeire betonte jedoch, dass eine lokale Übertragung nicht dasselbe ist wie eine gemeinschaftliche Übertragung.
“Es handelt sich nicht um eine gemeinschaftliche Übertragung, bei der die Infektion bereits so weit verbreitet ist, dass die Verbindungen nicht mehr nachvollzogen werden können”, erklärte Vergeire. – GMA/KR
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