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Luzon

COVID-19 Omikron-Untervariante BA.2.12 in Baguio entdeckt

Luzon – Department of Health (DOH) gab am Mittwoch bekannt, dass es den ersten Fall der COVID-19 Omikron-Untervariante BA.2.12 in Baguio City, Beguet, entdeckt hat. – klajoo.com – Auf der Grundlage der Überwachungssysteme des DOH wurde die neue Untervariante BA.2.12 bei einer 52-jährigen Finnin festgestellt, die am 2. April aus Finnland einreiste.

Nach Angaben des DOH musste sie nicht routinemäßig in einer Quarantäneeinrichtung isoliert werden, da sie vollständig geimpft war und keine Symptome aufwies.

“Die Finnin reiste dann zu einer Universität in Quezon City und anschließend nach Baguio City, um Seminare abzuhalten. Neun Tage nach ihrer Ankunft im Land traten bei ihr leichte Symptome wie Kopf- und Halsschmerzen auf”, so das Gesundheitsministerium in einer Erklärung.

“Am nächsten Tag wurde sie mittels Reverse Transcription – Polymerase Chain Reaction (RT-PCR) positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Nach der Entdeckung dieses bestätigten COVID-19-Falls führte die lokale Epidemiologie- und Überwachungseinheit (LESU – Local Epidemiology and Surveillance Unit) eine Kontaktverfolgung durch”, heißt es weiter.

Inzwischen wurden neun asymptomatische enge Kontaktpersonen identifiziert, zwei von ihnen wurden getestet und für negativ befunden.

Das Gesundheitsministerium teilte mit, dass die Patientin ihre siebentägige Isolation inzwischen beendet hat und wieder gesund ist.

Es fügte hinzu, dass die Patientin am 21. April in ihr Heimatland zurückgekehrt ist.

Die Unterstaatssekretärin des DOH, Dr. Maria Rosario Vergeire sagte zuvor, dass die neuen Untervarianten BA 2.12 und BA 2.12.1, die sich in den Vereinigten Staaten ausbreiten, zu 93 Prozent der jüngsten COVID-19-Infektionen geführt haben.

Gesundheitsexperten untersuchen diese Omikron-Untervarianten noch hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit und ob sie schwerere Krankheiten verursachen können, so das DOH.

Erste Daten zeigten, dass ihre Mutationen mit einer höheren Übertragbarkeit verbunden sind. Allerdings gebe es derzeit keine Beweise dafür, dass diese Untervarianten schwerere Krankheiten verursachen, fügte das DOH hinzu.

Das DOH versicherte jedoch, dass die Überwachungssysteme des Landes in der Lage sind, die neuen Fälle und ihre Abstammung zu erkennen.

Das Gesundheitsministerium erklärte, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO – World Health Organization) erklärt, ob eine neue Variante von Interesse (VOI – Variant of Interest) oder eine besorgniserregende Variante (VOC – Variant of Concern) gefunden wurde.

“BA.2.12 ist derzeit weder eine VOI noch eine VOC. Die Öffentlichkeit kann alle Varianten, ob neu oder derzeit im Umlauf, vermeiden, indem sie weiterhin die am besten passende Maske trägt, sich bei Krankheit isoliert, den Schutz durch Impfungen und Auffrischungen verdoppelt und für eine gute Luftzirkulation sorgt”, so das DOH. – GMA/KR

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