Luzon – Das Bureau of Fisheries and Aquatic Resources (BFAR) hat ein Verbot für Muscheln aus den Gewässern von Bolinao, Pangasinan verhängt, nachdem Proben positiv auf Paralytic Shellfish Poison (PSP) oder toxischer Roten Flut getestet wurden. – klajoo.com – Die Empfehlung wurde von der Regionaldirektorin der BFAR-Region I, Rosario Segundia Gaerlan, am Donnerstag ausgesprochen.
Die Öffentlichkeit wurde aufgefordert, auf den Verzehr, das Sammeln oder die Ernte, den Transport und die Vermarktung aller Arten von Muscheln und Alamang zu verzichten, bis der Giftgehalt in den Gewässern der Gemeinde gesunken ist.
“Der in den Muschelproben gefundene PSP-Gehalt liege weit über dem vorgeschriebenen Grenzwert”, sagte Gaerlan.
Fische, Tintenfische, Garnelen und Krebse aus dem besagten Gebiet seien jedoch für den menschlichen Verzehr unbedenklich, vorausgesetzt, sie seind frisch und gründlich gewaschen und ihre inneren Organe wie Kiemen und Därme würden vor dem Kochen entfernt.
Rote Flut ist ein Phänomen, bei dem das Wasser durch eine hohe Algenbiomasse oder -konzentration verfärbt ist.
Gesundheitsexperten zufolge kann das Toxin der roten Flut beim Menschen Magen-Darm-, Atemwegs- und neurologische Störungen verursachen.
“Das BFAR überwacht das Meerwasser regelmäßig auf die Toxine der Roten Flut, um die öffentliche Gesundheit zu schützen und die Fischereiindustrie zu erhalten”, sagte Gaerlan. – INQUIRER.net/KR
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