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Manila

Vietnamese getötet und Chinese verletzt bei Schusswechsel mit NBI in Parañaque

Manila – Bei einem Schusswechsel mit Beamten des National Bureau of Investigation (NBI) in Parañaque City, wurde Donnerstagnacht ein vietnamesischer Staatsbürger getötet und ein chinesischer Staatsbürger verletzt. – klajoo.com – Einem Bericht von „24 Oras“ zufolge sollen die beiden Ausländer zu einem chinesischen Waffenhändler-Syndikat gehören.

Eine Video des NBI zeigte, wie sich die Ordnungshüter einen Schusswechsel mit Mitgliedern des mutmaßlichen Syndikats lieferten, die versuchten zu fliehen.
Das Fahrzeug der Verdächtigen wurde schließlich auf dem Parkplatz eines Hotels in Parañaque City gefunden.

„Sie waren in der Lage zu entkommen, als das Feuergefecht begann“, sagte der stellvertretende Direktor und Sprecher des NBI, Ferdinand Lavin.

Vor diesem Vorfall führte das NBI Interpol zwei getrennte Einsätze gegen die mutmaßlichen Mitglieder des Syndikats durch.

Zwei Chinesen wurden bei einer Razzia in einem Restaurant in Pasay festgenommen.

Ein gewisser Mark Rodel Ocampo, der mutmaßliche Anführer des Syndikats, wurde bei einem anderen Einsatz festgenommen.

„Er soll der Drahtzieher der Gruppe sein. Er ist derjenige, der die Quellen für die Waffen findet. Er soll auch an der Ermordung chinesischer Staatsangehöriger beteiligt gewesen sein, die kein Lösegeld gezahlt haben“, sagte Lavin.

Die Gruppe bezog ihre Waffen angeblich von philippinischen kriminellen Gruppen.

Bei den Einsätzen wurden insgesamt vier Waffen sichergestellt, darunter eine Waffe, die einem NBI-Agenten gehörte und im vergangenen Monat bei einem „Basag-kotse“-Vorfall gestohlen worden war.

Das von den Verdächtigen zurückgelassene Fahrzeug wird derzeit gerichtsmedizinisch untersucht, während das andere Fahrzeug, mit dem die Mitglieder des Syndikats geflohen sind, noch weiter verfolgt wird.

Das Solaire Resort hat bereits eine Erklärung zu dem Vorfall abgegeben.

„Wir möchten klarstellen, dass der gemeldete Vorfall, der sich am 24. März, gegen 23:30 Uhr ereignete, außerhalb der Umgebung von Solaire stattfand und in keiner Weise mit dem Anwesen von Solaire in Verbindung steht“, heißt es in der Erklärung.

„Es handelt sich um einen Einzelfall, der von den örtlichen Behörden behandelt wird“, heißt es weiter. – GMA/KFR

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