Manila – Präsident Rodrigo Duterte hat die Verabschiedung einer 10-Punkte-Agenda angeordnet, die darauf abzielt, die wirtschaftliche Erholung des Landes von der COVID-19-Pandemie durch einen regierungsweiten Ansatz zu unterstützen und zu beschleunigen. – klajoo.com – Gemäß der am 21. März unterzeichneten Executive Order (EO) 166, die erst am Mittwoch bekannt gemacht wurde, sieht die Zehn-Punkte-Agenda zur wirtschaftlichen Erholung Folgendes vor:
- Stärkung der Kapazitäten im Gesundheitswesen
- Beschleunigung und Ausweitung des Impfprogramms
- Die weitere Öffnung der Wirtschaft und die Ausweitung der Kapazitäten des öffentlichen Verkehrs
- Wiederaufnahme des Lernens von Angesicht zu Angesicht
- Verringerung der Beschränkungen für Inlandsreisen und Vereinheitlichung der Local Government Unit (LGU) – Anforderungen
- Lockerung der Anforderungen für internationale Reisen
- Beschleunigung der digitalen Transformation durch legislative Maßnahmen
- Verbesserte und flexible Notfallmaßnahmen durch die Gesetzgebung vorsehen
- Verlagerung des Schwerpunkts der Entscheidungsfindung und des staatlichen Berichtswesens auf nützlichere, aussagekräftigere Metriken
- Mittelfristige Vorbereitung auf die Pandemie-Resistenz
„Der Staat nimmt hiermit die Zehn-Punkte-Agenda an, um die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen und zu beschleunigen und eine breit angelegte Expansion in verschiedenen produktiven Sektoren voranzutreiben, inmitten der Herausforderungen, die durch die anhaltende COVID-19 verursacht werden“, heißt es in dem Erlass.
Duterte beauftragte die Inter-Agency Task Force on Emerging Infectious Diseases (IATF-EID) und die National Task Force (NTF) gegen COVID-19, die ordnungsgemäße Umsetzung der 10-Punkte-Agenda in Absprache mit dem Wirtschaftscluster der Regierung sicherzustellen.
Die Nationale Behörde für Wirtschaft und Entwicklung (NEDA – National Economic and Development Authority) wird unterdessen die Einhaltung der Vorschriften durch die betroffenen Behörden überwachen und dem Präsidenten regelmäßig Bericht erstatten.
Unter Berufung auf Daten der NEDA heißt es in dem Erlass, dass auf dem Höhepunkt der Pandemie in 2020 insgesamt 10,1 Prozent der Unternehmen vorübergehend und 0,4 Prozent dauerhaft geschlossen wurden, was zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit auf rund 8,7 Millionen führte.
„Die COVID-19-Pandemie hat das seit drei Jahrzehnten ununterbrochene Wachstum des Landes beeinträchtigt und zu einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um bis zu -9,6 Prozent in 2020 geführt“, heißt es in dem Erlass weiter.
Wie das Gesundheitsministerium (DOH – Department of Health) am Dienstag mitteilte, sind alle Regionen des Landes hinsichtlich der Einstufung der COVID-19-Fälle als „minimales Risiko“ eingestuft, da die Zahl der Infektionen weiter sinkt.
DOH: Alle Regionen jetzt “minimales Risiko” für COVID-19
Minimales Risiko ist die niedrigste Risikoklassifizierung für COVID-19. – GMA/KR
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