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NTC räumt Schwierigkeiten bei Verfolgung von Spam-Nachrichten aufgrund der Verwendung von Prepaid-SIM-Karten ein

Manila – Die National Telecommunications Commission (NTC) gab am Mittwoch zu, dass es schwierig sein wird, die Hinterleute der Flut von Spam-Nachrichten zu ermitteln, da die Täter Prepaid-SIM-Karten verwenden. – klajoo.com – In einem Interview mit Super Radyo dzBB sagte der stellvertretende NTC-Chef Edgardo Cabarios, dass die von den SMS-Betrügern verwendeten Nummern von Prepaid-Karten sind, die nicht registriert sind, im Gegensatz zu Postpaid-Nummern, bei denen die Telekommunikationsunternehmen eine Datenbank der Kunden führen.

„Es ist schwierig zu verfolgen, wenn es von einer Prepaid-SIM-Karte ist“, sagte Cabarios und fügte hinzu: „Eine obligatorische SIM-Kartenregistrierung ist notwendig, um Textbetrug und andere Cyberkriminalität zu verhindern.“ Weiter sagte Cabarios, die NTC unterstütze die Registrierung von SIM-Karten bereits, als es nur zwei Millionen Mobilfunkteilnehmer im Land gab. Er sagte, dass die Zahl der Mobilfunkteilnehmer im Land inzwischen auf 150 Millionen gestiegen ist, von denen aber nur 3 Prozent Postpaid-Kunden sind.

Die im Senat anhängige Gesetzesvorlage Nr. 176 sieht vor, dass Endnutzer von Prepaid-SIM-Karten einen gültigen Ausweis und ein Foto vorlegen und ein vom Dienstanbieter der erworbenen SIM-Karte ausgestelltes Registrierungsformular mit Kontrollnummer unterzeichnen müssen. Kürzlich berichteten Mobilfunkteilnehmer, dass sie Spam-Nachrichten von anonymen Nummern erhielten, in denen sie mit verdächtigen Stellenangeboten und hohen Gehältern geworben wurden.

Die Nationale Datenschutzkommission stellte bei ihrer Untersuchung fest, dass ein weltweit organisiertes Syndikat hinter der Flut von Spam-Nachrichten steckt. Die Datenschutzbehörde konnte auch die Befürchtung zerstreuen, dass die Spam-Nachrichten auf undichte Stellen in Formularen zur Ermittlung von Kontaktpersonen zurückzuführen sein könnten, da es keine direkten Beweise für einen solchen Zusammenhang gibt. Cabarios rät der Öffentlichkeit, nicht auf die von anonymen Absendern verschickten Links zu klicken, da sie dadurch Zugang zu ihren sensiblen persönlichen Daten sowie zu Finanz- und Bankinformationen erhalten könnten.

Smart teilte unterdessen mit, dass es Handynummern und IP-Adressen im Zusammenhang mit den Spam-Nachrichten sperrt.

Globe sagte, dass Betrugsprävention und -aufdeckung ein Teil ihrer Bemühungen aind, Spam zu bekämpfen und die Kunden zu schützen, so dass sie sorgenfrei Transaktionen durchführen können.

In der Zwischenzeit ist laut Cabarios, mit dem Aufkommen anderer Messaging-Plattformen, dass das SMS-Volumen im Land von seinem Höchststand von 2 Milliarden pro Tag auf 500.000 SMS pro Tag zurückgegangen ist. Nichtsdestotrotz sind die Philippinen nach wie vor die „SMS-Hauptstadt“ der Welt, mit den meisten täglich versendeten SMS-Nachrichten. – KFR

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