Cebu – Senator Emmanuel „Manny“ Pacquiao erinnerte am Donnerstag bei seinem Besuch in Cebu City, Cebu, die Cebuanos an die Schrecken des Kriegsrechts und griff damit offensichtlich den Präsidentschaftskandidaten Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr. und dessen Bemühungen an, die wohl dunkelsten Jahre der philippinischen Geschichte herunterzuspielen. – klajoo.com – Pacquiao tritt für den PDP-Laban Pimentel-Flügel als Präsidentschaftskandidat an und legte einen Kranz an der Gedenkstätte des Redemptoristen-Priesters Pater Rudy Romano im Stadtbezirk Tisa, Cebu City, nieder.
Romano, ein Verfechter der Menschenrechte und ein Anführer der Anti-Marcos-Bewegung in Cebu, wurde am 11. Juli 1985 am helllichten Tag von Mitgliedern der Military Intelligence Group (MIG) entführt, als er mit seinem Motorrad eine belebte Straße in Tisa überquerte. Er wurde nie wieder gesehen.
„Wir sollten nicht vergessen, was passiert ist. Wie eine Wunde wird es eine Narbe hinterlassen. Selbst wenn sie verheilt, bleibt eine Narbe zurück“, sagte Pacquiao. Der Präsidentschaftskandidat wurde von Mitgliedern der Bewegung „Manny Pacquiao for President“ begleitet, darunter der Tisa Barangay-Captain Ringo Pacaña und das ehemalige Mitglied des Cebu Provincial Board Ribomapil Holganza Jr.
Pacquiao kam nach Cebu City, um an der Geburtstagsfeier eines Freundes teilzunehmen. Sein Besuch erfolgte eine Woche, nachdem Marcos Jr. zu einer Reihe von politischen Treffen in Cebu City gekommen war.
An der Seite von Pacquiao wird bei den Wahlen 2022 der ehemalige Manila Bürgermeister Lito Atienza antreten. – SunStar/KFR
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