Manila – Ein Somalier und ein Südkoreaner, die im Bureau of Immigration (BI) Gefängnis Camp Bagong Diwa in Taguig City inhaftiert sind, müssen mit einer längeren Haftstrafe rechnen, nachdem sie beim Schmuggel illegaler Substanzen in der Haftanstalt erwischt wurden. – klajoo.com – Der BI-Chef Jaime Morente ordnete die Einreichung von Strafanzeigen gegen Ali Osman Mohamed (37) und Nam Sangmin (42) an, die versucht hatten, Shabu in das BI-Gefängnis zu schmuggeln und zu verteilen.
“Officer Jayson Atienza bemerkte Mohamed, der sich verdächtig verhielt und darauf bestand, eine Zigarettenschachtel an Nam weiterzugeben”, sagte der leitende BIWF (BI Warden Facility) Chef Jan Kevin Gomez und fügte hinzu: “Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass ein Päckchen mit einer weißen kristallähnlichen Substanz darin versteckt war.”
Gomez sagte: “Wir untersuchen, wie die Verdächtigen trotz strenger Kontrollen von Lebensmitteln und Vorräten, die über Kuriere an die Stationen geliefert wurden, in den Besitz der Drogen gelangen konnten. Die Überprüfung beinhaltet den Einsatz von K9 oder Spürhunden, die das Vorhandensein von Drogen in Paketen aufspüren können. Wir führen auch eine Untersuchung innerhalb der Einrichtung durch, um festzustellen, ob noch andere Gefangene in den Drogenschmuggel verwickelt sind.”
Mohamed, der nach eigenen Angaben auch ein Sudanese ist, wurde 2019 als unerwünschter Ausländer verhaftet. Nam wurde 2018 in Pampanga verhaftet, weil er ein Flüchtling ist, der wegen einen 26 Millionen Won Betrug in Südkorea gesucht wird.
“Drogenaktivitäten werden unter unserer Aufsicht nicht gedeihen”, sagte Morente und fügte hinzu: “Diese illegalen Einwanderer haben ihrer bereits langen Liste von Verstößen noch mehr hinzugefügt. Abgesehen von ihrer Abschiebung werden sie nun auch strafrechtlich belangt.” – KR
2018 und 2019 verhaftet, man sieht wie lange eine Abschiebung auf den Philippinen dauern kann …