Manila – Das Department of Health (DOH) gab am Montag um 20:00 Uhr bekannt, dass es 10.748 neue COVID-19-Fälle gibt, womit sich die Anzahl der COVID-19-Fälle in den Philippinen auf 2.604.040 und die Anzahl der Todesopfer um 61 auf 38.828 erhöht hat. – klajoo.com – Weitere 16.523 Patienten haben sich erholt, sodass die Gesamtzahl der infizierten Patienten, die COVID-19 überstanden haben auf 2.459.052 gestiegen ist. Die aktiven Fälle gibt das DOH mit 106.160 an, wovon 8,3 Prozent asymptomatische Fälle sind, 87,8 Prozent sind mild, 2,7 Prozent sind schwere und 1,2 Prozent sind kritische Fälle. Laut dem DOH wurden 38.042 Individuals getestet und insgesamt bisher 20.114.243 Tests, inklusive Wiederholungstests, durchgeführt.
Außerdem wurden insgesamt 107 Doppelfälle aus der Gesamtzahl der Fälle entfernt, sowie 23 Fälle, die zuvor als Genesungsfälle gekennzeichnet waren, wurden nach der endgültigen Validierung als Todesfälle neu eingestuft.
Das DOH sagte auch, dass 3 Labore ihre Daten nicht rechtzeitig eingereicht haben, weshalb diese hier nicht mit enthalten sind. – KR
10.748 Fälle bei weiterhin nicht flächendeckender Testung der Bevölkerung ist natürlich eine ganze Menge! Ist aber auch kein Wunder bei einer Impfquote von nur knapp über 20%. Solange Duterte mit seinen Maßnahmen die Pandemie nicht in den Griff kriegt, liegen natürlich auch der Tourismus wie die produzierende Industrie am Boden. Großmäulige Ankündigungen helfen hier leider nicht weiter, sondern nur ernsthafte, angestrengte Arbeit … Wäre ja mal was Neues in diesem schönen Land, aber in den letzten Jahren hat’s doch auch immer mit ’nem flotten Spruch geklappt! Die niederschmetternden Wirtschaftszahlen spiegeln sich zum Glück erst recht vorsichtig in den internationalen Wechselkursen wider. Das „dicke Ende“ kommt daher erst mit einer gewissen Verzögerung, womöglich kurz nach der Wahl im nächsten Jahr. Duterte muss das ganze Schlamassel zumindest mangels „zweiter Amtszeit“ nicht „auslöffeln“ – er gibt das Problem einfach an die nächste Regierung weiter. Das könnte natürlich ein Grund für Sara Duterte sein, nicht als Präsidentschaftskandidatin anzutreten …