Manila – Die Philippinen haben angekündigt, dass den Ermittlern des Internationalen Strafgerichtshof (ICC – International Criminal Court), die Einreise in das Land verweigert wird. – klajoo.com – Präsident Rodrigo Duterte war 2016 unter anderem mit dem Versprechen in den Wahlkampf gegangen, den Kampf gegen die Drogenkriminalität zu verschärfen.
Diese Versprechen hat er eingelöst, jedoch nach Ansicht vieler Beobachter, mit Mitteln, die weit über die staatlichen Berechtigungen hinausgehen.
Das sieht auch der ICC und wird ein offizielles Ermittlungsverfahren gegen die Philippinen wegen mutmaßlicher Morde bei der staatlichen Kampagne gegen Drogen einleiten. Das Den Haager Gericht gab Chefankläger Karim Khan dafür am Mittwoch grünes Licht.
Unmittelbar nach dieser Ankündigung, sagte der Präsidentensprecher Harry Roque, dass das Land den Ermittlern des ICC die Einreise verweigert. (DPA/RM)
ICC eröffnet Untersuchung der Morde im Drogenkrieg der Philippinen
Roque: Duterte würde lieber sterben als sich einer Untersuchung des ICC zum Drogenkrieg zu stellen
Es ist eine Unverschämtheit, wenn sich Ermittler des ICC in innere Angelegenheiten einmischen. Duterte hat alles richtig gemacht und wird auch weiterhin die Drogen des Landes verweisen wollen. Wer mit Drogen handelt, muss wissen das der Präsident da keinen Spaß versteht.
Oje wie dumm! In den Philippinen wurden mehr Drogen umgesetzt als vorher, nur die Kanäle sind andere, jetzt kommt alles aus China!
Sehe ich ganz genau so wie Helmut Ham. Der ICC lässt sich für Propaganda missbrauchen.