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Manila

Schulbildung bekommt unter Duterte schlechte Noten

Manila – Die Schulbildung leidet durch die Umstellung auf Fernunterricht, die durch die COVID-19 Pandemie ausgelöst wurde, was Präsident Rodrigo Duterte schlechte Noten einbringt. – klajoo.com – Eine Gruppe von Lehrern gab Duterte einen Teil der Schuld und sagte, er habe wenig vorzuweisen, wenn es darum gehe, die Bildungsprobleme des Landes anzugehen.

Der Generalsekretär der Alliance of Concerned Teachers (ACT) Raymond Basilio sagte, der gegenwärtige Zustand des Bildungssystems des Landes ist das Produkt der stark mangelhaften Bildungspolitik der Duterte Regierung. „Wir haben keine klaren Programme von Präsident Duterte in Bezug auf die Bildung gesehen. Er hat keine nennenswerten Errungenschaften, wenn es um Bildung geht“, sagte Basilio in einem Interview mit Inquirer News.

Die philippinische Regierung war verblüfft, als die Weltbank (WB) Ende Juni einen Bericht veröffentlichte, in dem sie feststellte, dass 80 Prozent der philippinischen Schulkinder nicht die für ihre jeweilige Klassenstufe erwarteten Mindestanforderungen erreichen. Die Bildungsministerin Leonor Briones verlangte dafür eine Entschuldigung von der Weltbank und erhielt sie auch, wofür sie von Präsident Duterte gelobt wurde. Die Weltbank hat die Ergebnisse ihrer Studie inzwischen von ihrer Website entfernt.

Das Department of Education (DepEd) startete in 2019 ein Reformprogramm namens „Sulong Edukalidad“, nachdem die Testergebnisse der philippinischen Schüler gesunken waren. Sulong Edukalidad zielt darauf ab, den Lehrplan zu überarbeiten und zu verbessern, die Lehrer weiterzubilden und neu zu qualifizieren, neben anderen Maßnahmen.

Basilio sagte, dass er glaubt, dass sich das Ansehen des Landes nicht verbessern wird, da die Einführung des Fernunterrichts den Zustand der Bildung im Land nur noch weiter verschlechtern wird.“ Etwa 27 Millionen philippinische Schüler haben dieses Schuljahr durch Fernunterricht abgeschlossen, aber nicht ohne Herausforderungen, sagte Basilio. Wie viele es nicht geschafft haben, gab Basilio jedoch nicht an. (Inquirer News/KR)

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  • Dem Präsidenten sind garantiert keine Vorwürfe zu machen, dass es mit dem Fernunterricht nicht klappt. Dazu fehlt schon seit jeher die Infrastruktur, die Geräte und die Lust auf Bildung. Viele Eltern, die ich kenne, unterstützen auch noch die Faulheit und das Desinteresse ihrer Sprösslinge, denn warum sollen sich die Kids mit Englisch abmühen, wenn sie doch ihre Landessprache beherrschen? Hauptsache, sie können fehlerfrei morgens vor Schulbeginn die Nationalhymne singen und den Schulhof in den Pausen sauber kehren.